Dossier Russland-Ukraine-Konflikt – Sanktionen, Auswirkungen, Staatshilfen

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Dossier Russland-Ukraine-Konflikt – Sanktionen, Auswirkungen, Staatshilfen

Der eskalierende Russland-Ukraine-Konflik hat weitreichende humanitäre, gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen. In diesem Dossier legen wir auf den Augenmerk auf die wirtschaftlichen Konsequenzen für deutsche Firmen und Branchen. In diesem Kontext gehen wir auf aktuelle Sanktionen, Auswirkungen und deutsche Staatshilfen ein.

Grundsätzlich sind diese Auswirkungen für deutsche Firmen zu unterstreichen:

  • Probleme in den Lieferketten
  • Beschaffung von Rohstoffen (in vielen Bereichen)
  • Steigende Energiepreise

Es ist für die Unternehmen möglich auf anderen Märkten Rohware oder Zukaufteile zu beschaffen. Aber der Prozess der Umstellung kostet Zeit und zusätzliches Geld zur Überprüfung der Qualität der neuen Lieferanten und Rohstoffe bzw. Materialien (Stichwort: Zertifizierung). Drüber hinaus erhöhen sich die Transportkosten.

Centuros_Dossier Ukraine-Konflikt

Versionsverlauf (Änderungen zur letzten Fassung):

Folie 6, Punkt 1:Sanktionen gegen Finanzinstitute: „Ein vollständiges Transaktionsverbot zulasten vier wichtiger russischer Banken ist in Kraft getreten.“
Folie 6, Punkt 3: Gesperrter Luftraum & Häfen: „Russischen Schiffen sowie von Russland betriebenen Schiffen ist das Einlaufen in EU-Häfen verboten.“Folie 7, Punkt 8: Embargo und Verbot von Waren und Dienstleistungen: “    Es wurde außerdem ein Importstopp der EU Staaten für Kohle, Holz und Wodka beschlossen. Die Übergangsfrist beträgt 4 Monate.“

Folie 12, Chemieindustrie: „Preissteigerungen für Kunden des Chemiesektors sind absehbar. Jedoch werden auch die Gewinnmargen im Chemiesektor kurz- bis mittelfristig sinken.“

Folie 13, Landwirtschaft: „Die Ukraine ist zudem für die Länder der EU der wichtigste Lieferant von Futtermais für die Schweine- und Geflügelzucht.“
Folie 13, Metallverarbeitende Industrie: „Deutschland bezog jährlich von Russland rd. 20 % des deutschen Bedarfs an Palladium, 30 % des Vanadiumbedarfs und 40 % des Nickelbedarfs.“

Folie 20, Infografik der Europäischen Union zu den aktuellen Sanktionen als Antwort auf Russlands Invasion der Ukraine, hinzugefügt.